Wärmepumpe und Fußbodenheizung

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Wärmepumpe und Fußbodenheizung: Ein Traumpaar?

Immer wieder wird betont, dass Wärmepumpen besonders gut und wirtschaftlich funktionieren, wenn sie mit sogenannten Flächenheizungen verbunden werden. Eine solche Flächenheizung stellt eine Fußbodenheizung dar. Alternativ sind auch Wandheizungen geeignet.

Luft-Wasser-Wärmepumpe im Neubau © Bundesverband Wärmepumpe
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Warum ist die Fußbodenheizung ideal für die Wärmepumpe?

Wärmepumpen nutzen die Umweltwärme (je nach Modell aus Luft, Erdreich oder auch Grundwasser) und diese Wärme wird mithilfe von elektrischer Energie auf eine höhere Temperatur gebracht. Soweit das bekannte Prinzip. Damit nun die Kompressoren möglichst wenig arbeiten müssen und möglichst wenig Strom benötigt wird, sind niedrige Vorlauftemperaturen besonders gewünscht, weil wirtschaftlich.

Wärmepumpe und Fußbodenheizung kann man sehr gut kombinieren
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Hier kommt wiederum ein charakteristisches Merkmal der Fußbodenheizung ins Spiel. Fußbodenheizungen benötigen dank der großen Fläche nur relativ geringe Vorlauftemperaturen, passen also perfekt zu den Bedingungen der Wärmepumpe.

Gleichzeitig kann die Wärmepumpe im idealen Bereich arbeiten. Es ergibt sich also sozusagen eine Win-Win-Situation. Vor allem die Nutzer bzw. Eigentümer profitieren hier doppelt: Fußbodenheizungen sind ja grundsätzlich als Niedertemperaturheizung ausgelegt, die Kompressoren der Wärmepumpe müssen also weniger arbeiten und verbrauchen damit auch weniger Strom. Das bedeutet für den Eigentümer geringere Heizkosten. Fußbodenheizungen schaffen außerdem ein Raumklima, bei dem schon bei rund 2 Grad geringerer Raumtemperatur gegenüber herkömmlichen Heizkörpern eine Wohlfühl-Temperatur erreicht wird. Dies liegt vor allem an der Strahlungswärme und den „warmen Füßen“. Eine um ein oder zwei Grad geringere Raumtemperatur wiederum lässt sich umrechnen in mehr als 10 % Kostenersparnis.

Funktioniert die Wärmepumpe nur mit Fußbodenheizung?

Um es noch einmal zu betonen: Fußboden- oder Wandheizungen sind ideal für moderne Wärmepumpensysteme. Sie ermöglichen einen besonders wirtschaftlichen, Kosten sparenden Betrieb der Wärmepumpe mit niedrigem Stromverbrauch. Aber Wärmepumpen können selbstverständlich auch mit anderen Heizkörpern betrieben werden. Es gibt speziell auf niedrige Vorlauftemperaturen ausgelegte Heizkörper, die ebenso eingesetzt werden können.

Wärmepumpe: Die Dimensionierung der Heizkörper ist wichtig
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Keine kalten Füße dank Fußbodenheizung © detailblick-foto, stock.adobe.com
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