Die Vorteile einer Wärmepumpe

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit E.ON (Anzeige)

Seit dem Krieg in der Ukraine haben sich die Preise für fossile Energieträger vervielfacht. In vielen Haushalten könnte das Heizen mit Gas, Öl oder Strom zu einem teuren Luxusgut werden. Aufgrund der gestiegenen Kosten müssen Alternativen her. Als wahrer Heilsbringer wird von vielen Experten immer wieder die Wärmepumpe ins Gespräch gebracht. Welche Vorteile hat eine Wärmepumpe aber wirklich?

Wärmepumpe © Hermann, stock.adobe.com
Wärmepumpe © Hermann, stock.adobe.com

Die Wärmepumpe ist anderen Heiztechnologien in vielen Punkten überlegen

Eine Wärmepumpe arbeitet mit der Wärme aus Luft, Erde oder Wasser. Sie werden den Verbrauchern von den Heizungsbauern daher auch als Luft/Wasser-, Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen angeboten und installiert. Die Kosten für eine Wärmepumpe sind etwas höher als für eine Öl- oder Gasheizung. Dafür profitieren Hausbesitzer von vielen verschiedenen Vorteilen. Der CO2-Ausstoß ist zum Beispiel um bis zu 90 Prozent niedriger als bei eine Öl- oder Gasheizung. Die Wärme für die Heizung wird ausschließlich aus den regenerativen Elementen im Erdreich, Luft und Wasser gewonnen. Dadurch entsteht auch keinerlei Feinstaub. Besonders effizient und ökonomisch ist die Wärmepumpe, wenn der Betriebsstrom von der eigenen Solaranlage auf dem Dach stammt.

Eine Wärmepumpe arbeitet bei der Erzeugung von Heizenergie effizient und zuverlässig

Für den Betrieb der Wärmepumpe wird der Hausstrom aus der Steckdose oder aus der Fotovoltaikanlage verwendet. Mit der eingesetzten Energie geht die Wärmepumpe äußerst energieeffizient um. Die elektrische Energie wird in Wärmeenergie für Heizungen und Warmwasser umgewandelt. Die Menge an Wärmeenergie wird je nach der Leistung der Wärmepumpe verdreifacht oder sogar vervierfacht. Die effektive Effizienz kann nach den Betriebsbedingungen variieren. Ist die Wärmepumpe vom Fachmann installiert und optimal eingestellt, arbeitet sie besonders zuverlässig und ist gleichzeitig wartungsarm. Die Zuverlässigkeit drückt sich in der Bereitstellung von Heiz- und Warmwasser ohne Unterbrechung aus. Anders als Öl-, Gas-, Holz- oder Pelletheizungen haben die Wärmepumpen keine Feuerstellen. Dadurch entstehen bei der Wärmepumpe keine hohen Materialbelastungen durch Hitze und es fallen nur obligatorische Wartungen der Anlage an. Da keine Befeuerung stattfindet, hat die Wärmepumpe keinen Schornstein. Die im Rhythmus von 2 Jahren stattfindende Kontrolle durch den Schornsteinfeger entfällt dadurch auch.

Vertikales Erdwärmepumpensystem zur Beheizung eines Hauses mit geothermischer Energie © vchalup, stock.adobe.com
Vertikales Erdwärmepumpensystem zur Beheizung eines Hauses mit geothermischer Energie © vchalup, stock.adobe.com

Für die Wärmepumpe werden vom Staat Fördergelder zur Verfügung gestellt

Selbstverständlich ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Eine Wärmepumpe hat auch einige Nachteile. Einer dieser Nachteile ist die Abhängigkeit vom Stromanbieter. Wer keine Fotovoltaikanlage hat, muss für den Betrieb den Hausstrom verwenden. Steigt der Strompreis, was in der momentanen Krise realistisch ist, steigen auch die Betriebskosten. Einen weiteren Nachteil hat zum Beispiel auch die Luft/Wasser-Wärmepumpe. Sinken die Außentemperaturen in der kälteren Jahreszeit ab, wird mehr Strom für die Aufbereitung der Wärme benötigt. Zum Schluss sind noch die relativ hohen Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe zu nennen. Die Anschaffung einer Heizungsanlage ist von den Erschließungskosten abhängig und kostet zwischen 10.000 und 25.000 Euro. Allerdings können Hausbesitzer, die eine Wärmepumpe einbauen, Fördergelder vom Staat beantragen. Dadurch werden die hohen Kosten teilweise aufgefangen.

Wärmepumpe mit Warmwasserspeicher © Martin Winzer, stock.adobe.com
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