Spartipp: Energie sparen in der Küche
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In der Küche steckt jede Menge Potenzial zum Energiesparen. Hier beginnt das Sparen schon bei der Einrichtung der Küche, denn die Anordnung der Haushaltsgeräte hat es in sich. So sind kühlende Geräte gerne unter sich! Soll heißen, dass Kühlschrank und Gefriertruhe am besten zusammen stehen, während alle Geräte die heizen (Herd, Backofen, Geschirrspüler) an einem anderen Platz ihren Dienst aufnehmen. Stehen Kühlgeräte neben Wärmespendern – und das gilt auch für die Heizung – benötigen sie deutlich mehr Strom zum Kühlen! Ähnlich ist es mit dem Inhalt von Kühlschränken. Wer warme Speisen zum schnelleren Abkühlen in den Kühlschrank stellt, schraubt den Stromverbrauch in die Höhe. Umgekehrt geht es auch! Wer sein Gefriergut regelmäßig im Kühlschrank auftauen lässt, der entlastet selbigen und senkt den Stromverbrauch. Regelmäßiges Abtauen des Gefrierschranks entlastet übrigens ebenfalls den Geldbeutel. Eine nur fünf Millimeter dicke Eisschicht im Inneren lässt den Stromverbrauch um 30 Prozent ansteigen. Sparpotenzial steckt auch im Kochtopf! Wer passendes Kochgeschirr mit Deckel nutzt und die Flamme noch dazu wenige Minuten vor Ende ausschaltet, der macht sich die Nachwärme zu Nutzen und spart Bares. Gleiches gilt für den Backofen, der getrost schon 10 Minuten vor dem Ende der Backzeit ausgeschaltet werden kann – die Resthitze reicht zum garen vollkommen aus. Zu guter Letzt sind es die kleinen Küchenhelfer, die nicht nur beim Kochen, sondern auch beim Stromsparen helfen. Wasser- und Eierkocher oder Kaffee- und Teebereiter brauchen rund 40 Prozent weniger Energie, als die Herdplatte, eine Anschaffung, die sich lohnt!
Weiterführende Informationen:
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