Auch wenn der Frost derzeit nicht gerade in die Nase zwickt, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Effizienz von Heizungsanlagen mit Brennwerttechnik prüfen zu lassen. „Bei zwei Dritteln von rund 1.000 in der vergangenen Heizsaison geprüften Anlagen verschenkten die Verbraucher bares Geld“, stellt Marlies Hopf von der Verbraucherzentrale Brandenburg fest und weist darauf hin, dass der Brennwertcheck vom Bundeswirtschaftministerium gefördert wird.
Bundesweit hatten die Verbraucherzentralen im Winter 2010/2011 knapp 1.000 Brennwertgeräte im Praxiseinsatz geprüft. Nur ein Drittel der Besitzer konnte mit seiner Anlage zufrieden sein. Anderen wurde eine Optimierung empfohlen, während ein letztes Drittel dringend aktiv werden sollte, um angesichts steigender Energiepreise die Stärke dieser Technik effektiv zu nutzen. Eine einfache und kostengünstige Maßnahme erläutert Energieprojektleiterin Hopf beispielhaft: „Drei Viertel der Anlagen könnten rund zehn Prozent Energie einsparen, wenn ein ,Hydraulischer Abgleich‘ vorgenommen wird, mit dem Rohrnetze, Heizkörper und Pumpen aufeinander abgestimmt werden.