Morgens länger im Bett bleiben
Bis zu mehrere Hundert Euro lassen sich sparen, wenn das Badezimmer bewusster genutzt wird. Und das fängt schon bei der morgendlichen Bad-Routine an. Für viele gehört eine erfrischende Dusche genauso zu einem guten Start in den Tag, wie der Morgenkaffee. Im Schnitt verbringen wir 10 Minuten unter dem warmen Regen, bevor wir uns fit für den Alltag fühlen. Wer die Duschzeit um die Hälfte reduziert, kann nicht nur das kuschelige Bett länger genießen, sondern auch noch kräftig die Energiekosten senken. Bei einem strombetriebenen Boiler macht das immerhin rund 90 Euro auf der jährlichen Strombilanz, von den Vorteilen für die Umwelt einmal ganz abgesehen!
Öfter mal an der Luft trocknen
Zu den absoluten Stromfressern im heimischen Bad zählt, man ahnt es schon, der Föhn. Gerne mit vielen kraftvollen Watt versehen, macht er aus der nassen Mähne im Nu eine wallende Haarpracht. Doch auch die hat ihren Preis! Anstatt zu föhnen die Haare an der Raumluft trocknen zu lassen ist gerade bei weiblichen Badbenutzern aber ein absolutes No Go. Wer beides miteinander kombiniert und die Föhnzeit auf nur noch 5 Minuten reduziert, darf sich über einen Extra-Friseurbesuch pro Jahr freuen – der sitzt nämlich mit den gesparten Energiekosten drin!
Aus Alt mach Neu
Kürzere Duschzeiten und ein sparsamer Umgang mit dem Föhn sind schon ein erster Schritt auf dem Weg zu mehr Barem im Portemonnaie. So richtig sparen lässt sich aber erst dann, wenn der Mega Stromfresser enttarnt ist. Auf sein Konto gehen gut 15 Prozent des gesamten Stromverbrauchs eines Haushalts. Zu Finden ist der Energiefresser in den meisten deutschen Badezimmern. Die Rede ist von der Waschmaschine. Ein Gerät, da zu den langlebigen Haushaltshelfern gehört und oft mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat. Doch gerade hier liegt das Problem. Waschergebnis und Co. sind auch nach langer Nutzungsdauer kaum mit Einbußen behaftet. Anders sieht es mit dem Stromverbrauch aus, denn hier schlagen Altgeräte gnadenlos zu. Fehlt es der Waschmaschine an Eco-Programm oder Fuzzylogic, sollte die Maschine einer neuen Waschmaschine weichen, die mindestens über die A++ Kennzeichnung verfügt. Je nach Nutzungsintensität lassen sich hier locker mehrere Euro pro Monat sparen.