Mit dem Stromkostenrechner die Stromkosten für Klein- und Großgeräte zeigen lassen – von täglich bis jährlich
Angesichts immer weiter steigender Stromkosten ist es für jeden interessant zu wissen, wie man am besten Strom sparen kann. Vorher aber muss man sich Klarheit verschaffen, welches Gerät denn welchen Anteil an den Stromkosten, die monatlich und jährlich anfallen, hat. Genau dabei hilft unser hier vorgestellter Stromkostenrechner, der übersichtlich die anfallenden Kosten für jedes Gerät aufzeigt.
Wer seine Stromkosten im Blick hat, hat also die beste Voraussetzung dafür, das entsprechende Sparpotenzial auch zu heben.

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Wie hoch sind die Stromkosten – die wichtigsten Einflussfaktoren
Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Backofen, Fernseher und Co. sind neben der Beleuchtung für die meisten Stromkosten zuständig.
Je nachdem, wie viele Elektrogeräte benutzt werden, wie häufig sie benutzt werden und ob es effiziente, Energie sparende Geräte sind oder alte Stromfresser können die Stromkosten höher oder niedriger ausfallen.
Manche Geräte laufen den ganzen Tag, wie zum Beispiel Kühl- und Gefrierschrank oder der WLAN-Router, andere werden – wie etwa Fernseher oder Beleuchtung – immer nur zeitweise eingeschaltet. Da wird es schnell unübersichtlich, welches Gerät welchen Anteil an den Stromkosten verursacht.

Der Stromrechner zeigt die Verbrauchskosten jedes Geräts
Bei den immer weiter steigenden Kosten für Strom ist es natürlich interessant zu wissen, was jedes einzelne der Geräte im täglichen Gebrauch kostet und wie sich diese Zahlen summieren. Der Stromkostenrechner zeigt nicht nur die täglich anfallenden Kosten, sondern auch die Kosten pro Woche, Monat und Jahr.
Wie hoch ist die Leistung des Geräts?
Dazu wird im Stromrechner zunächst angegeben, wie hoch die Leistung des jeweiligen Geräts ist. Ist die Leistung bekannt, einfach die entsprechende Wattzahl eintragen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Gerätetyp auszuwählen. Von Aquarium über elektrische Zahnbürste, Kaffeemaschine bis zu Waschmaschine und WLAN-Router reicht die Auswahl. Dann werden die Stromkosten auf der Basis von Durchschnittswerten berechnet.

Wie oft und wie lange wird das Gerät benutzt?
Die Stromkosten hängen nicht nur von der Leistungsaufnahme ab. Ein Kühlschrank zum Beispiel läuft rund um die Uhr und braucht 24 Stunden lang Strom – eine elektrische Zahnbürste dagegen meist nur zweimal am Tag für wenige Minuten. Diese Angaben sind nötig, um den exakten Stromverbrauch berechnen zu können.
Wie kostet die kWh Strom?
Die individuellen Stromkosten sind schließlich entscheidend für die Höhe der jährlichen Kosten. Die Spanne der Strompreise in Deutschland ist groß und kann von Anbieter zu Anbieter und von Tarif zu Tarif erheblich variieren. So liegen sie im Februar 2025 zwischen 29 und 45 Cent.
Was man selbst für 1 kWh bezahlt, findet man auf der Stromrechnung oder auch auf dem Internet-Auftritt des Energieversorgers.

Schnelles und übersichtliches Ergebnis
Nach der Eingabe der notwendigen Informationen – Gerät, Nutzungsdauer und -häufigkeit sowie Stromkosten – zeigt der Rechner für die Stromkosten von Elektrogeräten übersichtlich die anfallenden Kosten für Föhn, Wasserkocher oder Fernseher: täglich, wöchentlich, monatlich und die in einem Jahr anfallenden Kosten.
Fazit
Nur wer seine Stromkosten kennt, kann abschätzen, ob er einen zu hohen oder einen mittleren Verbrauch hat. Aber wer wirkliches Potenzial für Einsparungen finden will, der sollte sich über den tatsächlichen Verbrauch jedes Elektrogerätes im Klaren sein.
Wenn der Rechner für die Stromkosten zeigt, dass der Wäschetrockner selbst als hocheffizientes Gerät bei einem Einsatz von dreimal in der Woche im Jahr über 300 Euro Kosten verursacht, der denkt eher über sein Nutzungsverhalten nach und lässt vielleicht auch mal die Sonne die Wäsche trocknen.

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