Tipps fürs Heizkosten senken die fast nichts kosten

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Tricks, die nichts oder fast nichts kosten: Auch für Mieter

Energiesparen ist angesagt und bei den extremen Preisen für Gas, Öl und Strom unbedingt notwendig. Überall werden jetzt Tipps zum Sparen von Heizkosten verbreitet. Neue Fenster, Dach und Haus dämmen oder eine neue Heizung einbauen sind zugegebenermaßen sinnvolle Maßnahmen, um Energie einzusparen und Umwelt und vor allem den Geldbeutel zu entlasten.

Aber diese Maßnahmen sind eben auch teuer und verlangen zunächst mal hohe Investitionen. Es gibt genug Möglichkeiten, Energiekosten zu sparen, die nichts oder nur sehr wenig kosten. Viele Kniffe und einfache Maßnahmen sind auch leicht für Mieter umsetzbar.

Heizkörper mit Thermostat © Ruta Saulyte, stock.adobe.com
Heizkörper mit Thermostat © Ruta Saulyte, stock.adobe.com
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Tipps zum Heizkosten senken, die gar nichts kosten

Ein paar Verhaltensänderungen, ein bisschen bewusster einrichten, die vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen und dabei Heizenergie sparen – das geht:

Heizkosten, © Wolfgang S, stock.adobe.com
Heizkosten © Wolfgang S, stock.adobe.com

Kostenloser Tipp No.1: Heizkörper nicht zustellen

Eigentlich leuchtet es ja ein – die Wärme kann nur ungehindert den Raum erwärmen, wenn zwischen der Wärmequelle und dem Raum keine Hindernisse stehen. Wird also ein Heizkörper zugestellt, sei es durch ein Sofa, einen Sessel oder eine Kommode, dann kann die abgestrahlte Wärme nicht in den Raum gelangen. Sie staut sich hinter dem Möbelstück.

Also kann es sich durchaus lohnen, Räume auch mit Rücksicht auf die Wärmeverteilung einzurichten.

Heizkörper nicht zustellen
Heizkörper nicht zustellen

Kostenloser Tipp No. 2: Keine Vorhänge vor den Heizkörper hängen lassen

Aus demselben Grund, aus dem keine Möbel vor den Heizkörpern stehen sollen, sollten auch die Vorhänge nicht vor den Heizkörpern hängen. Sie behindern genauso die Wärmeverteilung im Raum wie ein Möbelstück. Sind die Vorhänge nur so lang, dass sie über den Heizkörpern enden, erfüllen sie dennoch ihren Zweck und behindern nicht.

Heizkörper und Thermostate sollten nicht verdeckt oder zugestellt sein
Heizkörper und Thermostate sollten nicht verdeckt oder zugestellt sein

Kostenloser Tipp No. 3: Teppiche sorgen für Wohlbefinden

Ein weiches, kuscheliges Gefühl an den Füßen kann dafür sorgen, dass die Raumtemperatur als höher empfunden wird, als sie eigentlich ist. Damit kann ein Teppich auf dem Boden erlauben, die Raumtemperatur abzusenken und sich trotzdem wohlzufühlen. Das spart Energie.

Ein Teppich für warme Füße und Wohlbefinden
Ein Teppich für warme Füße und Wohlbefinden

Kostenloser Tipp No. 4: Vorsicht bei Teppichen und Fußbodenheizung

Für Teppiche, die auf Böden mit Fußbodenheizung gelegt werden, gilt im Prinzip dasselbe wie für Vorhänge und Möbel bei Heizkörpern. Sie sorgen dafür, dass die Wärme nicht ungehindert in den Raum gelangen kann. Wer dennoch auch bei Fußbodenheizung nicht auf Teppiche als Designelement verzichten möchte, der muss unbedingt auf die Wärmedurchlässigkeit des Teppichs achten. Außerdem kann die Wärme der Fußbodenheizung manchen Teppichen schaden. Auskunft, ob der Teppich für eine Fußbodenheizung geeignet ist, erteilt der Fachhandel.

Vorsicht bei Teppich und Fußbodenheizung
Vorsicht bei Teppich und Fußbodenheizung

Kostenloser Tipp No. 5: Im Dunkeln Vorhänge vorziehen und Rollläden schließen

Durch Fenster geht mehr Energie verloren als durch die Hauswand, das gilt auch für moderne Fenster. Es ist deshalb auf jeden Fall sinnvoll, in der Dunkelheit die Rollläden zu schließen und/oder die Vorhänge vor den Fenstern zu schließen (diese dürfen aber NICHT vor der Heizung hängen). Sowohl Vorhänge wie Rollläden oder Jalousien dämmen zusätzlich und vermindern die Heizenergieverluste.

Heizkosten sparen: Rolladen in der Nacht herunterlassen
Heizkosten sparen: Rolladen in der Nacht herunterlassen

Kostenloser Tipp No. 6: Türen zu

Nicht jeder Raum benötigt dieselbe Temperatur. Gerade Flure und Dielen können durchaus ein paar Grad weniger vertragen als Wohn- oder Kinderzimmer. Lässt man nun die Zimmertüren geöffnet, dann zieht die Wärme aus dem wärmeren Raum unweigerlich in den kühleren. Das kann man verhindern, indem die Türen zwischen unterschiedlich warmen Bereichen im Haus geschlossen bleiben.

Geschlossene Türen reduzieren Heizkosten und vermeiden Schimmel
Geschlossene Türen reduzieren Heizkosten und vermeiden Schimmel

Kostenloser Tipp No. 7: Die richtige Raumtemperatur wählen

Es wurde schon oft gesagt: Jedes Grad weniger Raumtemperatur senkt die Heizkostenrechnung deutlich. Als ideale Temperatur in Wohnräumen wird meist ein Wert um die 20 bis 22 Grad genannt. Für Schlafzimmer reichen deutlich niedrigere Werte, ebenso für Diele oder Küche. Bäder dagegen dürfen ruhig etwas wärmer sein, damit man sich wohlfühlt, hier sind 22 bis 23 Grad für die meisten richtig. Werden diese Temperaturen nur um 1 Grad unterschritten, kann das um die 6 Prozent Energie einsparen. Eine Strickjacke oder warme Unterwäsche hat quasi jeder im Schrank und kann die ein bis zwei Grad locker ausgleichen. Niemand muss im Winter im T-Shirt in der Wohnung rumlaufen.

Nicht jeder Raum benötigt die gleichen Temperaturen
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Kostenloser Tipp No. 8: Richtig Lüften spart viel

Klare Winterluft ist etwas Herrliches. Dennoch sollten wir sie im Winter so viel wie möglich draußen halten. Gerade im Winter ist das richtige Lüften enorm wichtig und hilft beim Sparen von Heizenergie.

Niemals sollte man mit dauerhaft oder länger gekipptem Fenster einen Raum lüften. Es dauert einfach zu lange, bis hier die verbrauchte Luft gegen frische ausgetauscht wurde und gleichzeitig geht viel Wärme verloren. Also lieber zwei, dreimal am Tag Fenster weit öffnen und Stoßlüften. Noch besser ist das sogenannte Querlüften: Bei zwei gegenüber liegenden Fenstern entsteht ein noch stärkerer Durchzug und die Luft ist im Nu wieder frisch, ohne dass die Räume stark ausgekühlt sind. Vielmehr können die Wände und Möbelstücke die Wärme halten und müssen nicht neu aufgeheizt werden.

Richtig Lüften: Stoßlüften, nicht Dauerkipp
Richtig Lüften: Stoßlüften, nicht Dauerkipp

Kostenloser Tipp No. 9: Heizung abdrehen beim Lüften

Das sollte fast selbstverständlich sein, ist es aber nicht. Wer lüftet, muss vorher die Heizkörper abdrehen. Und zwar alle Heizkörper im Raum. Sehr moderne Heizthermostate erledigen das automatisch, aber die weiter verbreiteten manuellen Heizthermostate muss man per Hand abdrehen und nach dem Lüften wieder aufdrehen. Der Temperaturfühler im Thermostat würde ansonsten dafür sorgen, dass während des Lüftens die Heizung gegen die kalte Luft anheizt. Das ist teuer.

Intelligente Thermostate pausieren die Heizung wenn gelüftet wird
Intelligente Thermostate pausieren die Heizung wenn gelüftet wird

Kostenloser Tipp No. 10: Saubere Heizkörper heizen besser

Manche Heizkörper führen ein echtes Schattendasein. Sie tun in ihrer Heiznische ihren Dienst und werden nicht weiter beachtet, solange sie Wärme abgeben. Ein bisschen Pflege tut den Heizkörpern gut und hilft dem Geldbeutel. Regelmäßig Staub wischen oder saugen sichert die Heizleistung der Heizkörper. Eine Staubschicht auf der Heizung ist wie eine Isolation, die Wärme kann nicht ungehindert in den Raum abgegeben werden und immer muss erst der Staub zusätzlich erwärmt werden.

Heizkörper reinigen: So geht es richtig
Heizkörper reinigen: So geht es richtig

Kostenloser Tipp No. 11: Heizkörper regelmäßig entlüften

Spätestens, wenn die Heizung seltsame Geräusche von sich gibt, gluckst und rauscht, dann wird es Zeit, die Heizkörper zu entlüften. Das ist eine Tätigkeit, die wirklich jeder selbst übernehmen kann. Nur ein Heizkörper, in dem keine Luft ist, erwärmt sich richtig und nur ein entlüfteter Heizkörper kann effizient seine Arbeit tun.

Heizung entlüften © Andre Reichardt, fotolia.com
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Anleitung: So entlüften Sie Ihre Heizung
Anleitung: So entlüften Sie Ihre Heizung

Kostenloser Tipp No. 12: Druck in der Heizungsanlage überprüfen

Der Druck in der Heizungsanlage ist entscheidend dafür, dass die Heizung sparsam und richtig arbeitet. Hat sich Luft in der Heizung gesammelt und lässt man die Luft ab, dann geht dabei immer auch Heizwasser aus dem Heizkreislauf verloren. Nur wenn der optimale Druck im ganzen System herrscht, werden alle Heizkörper gleichmäßig warm. Den optimalen Druck kann man an dem Manometer am Heizkessel erkennen. Wenn man Wasser in der Heizung nachfüllt, kann der richtige Druck wieder hergestellt werden.

Wer als Mieter keinen Zugang zur Heizungsanlage hat, sollte bei der Hausverwaltung oder beim Vermieter darauf drängen, dass die Wartung vor der Heizsaison erfolgt.

Stimmt der Wasserdruck im Heizungssystem?
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Kostenloser Tipp No. 13: Thermostat richtig einstellen

Auf den herkömmlichen Thermostaten stehen keine Grad-Zahlen, sondern Werte von 1 bis 5 und einige Symbole. Wer weiß, was die Werte und Symbole bedeuten, kann sie auch richtig einstellen. Stellt man die Heizungsthermostate auf 3, dann heizt die Heizung den Raum auf 20 Grad auf, bei 1 sind es 12 Grad, bei 5 werden 28 Grad erreicht. Es geht also zwischen zwei Zahlen immer um 4 Grad hoch.

Heizungsthermostate: Die Bedeutung der Zahlen und Symbole
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Heizungs-Thermostat richtig bedienen
Heizungs-Thermostat richtig bedienen

Kostenloser Tipp No. 14: Heizung runterdrehen, wenn man nicht zuhause ist

Hat man als Mieter herkömmliche Thermostate an den Heizungen, dann sollte man diese, bevor man das Haus oder die Wohnung verlässt, herunterdrehen. Schließlich muss die Wohnung nicht beheizt werden, wenn niemand sie nutzt. Sinnvoll ist eine Absenkung auf rund 16 Grad, dann können nach der Arbeit oder dem Wochenend-Trip die Thermostate wieder hochgestellt werden. Dauerhaft sollte die Temperatur in keinem Raum unter 14 Grad liegen, dann erhöht sich an den ausgekühlten Wänden die Gefahr von Schimmelbildung.

Programmierbare Thermostate übernehmen das Runterdrehen allein. Man kann die schon für 25 Euro erhältlichen Heizhilfen leicht selbst austauschen. Als Mieter kann man sie bei Auszug wieder gegen die alten Thermostate austauschen und mitnehmen.

Heizkörper Thermostate: Elektrische und mechanische Lösungen
Heizkörper Thermostate: Elektrische und mechanische Lösungen

Kostenloser Tipp No. 15: Nachts die Heizung runterdrehen

Eine Nachtabsenkung findet sich in fast allen modernen Heizungsanlagen. Meist läuft die Heizung zwischen 23 und 6 Uhr im Sparmodus. Dann muss man als Nutzer nichts weiter unternehmen und kann die Thermostate so eingestellt lassen, wie sie sind. Verfügt die Heizungsanlage jedoch nicht über eine Nachtabsenkung, dann sollte man die Thermostate nachts herunterdrehen, so wie bei Abwesenheit.

Nachts kann die Temperatur abgesenkt werden
Nachts kann die Temperatur abgesenkt werden

Noch ein paar fast kostenlose Tipps

Außer diesen Tipps, die alle nichts kosten und bei denen es jeder in der Hand hat, durch ein wenig Verhaltensänderung und Aufmerksamkeit viel Energie und Heizkosten zu sparen, gibt es noch ein paar sehr preiswerte Maßnahmen. Diese sind gerade auch für Mieter interessant, die keinen Einfluss auf das Heizsystem und andere umfassende Modernisierungsmaßnahmen haben.

Preiswerter Tipp No. 16: Fenster abdichten

Gerade bei älteren Fenstern zeigen sich oft Undichtigkeiten. Das kann zum einen daran liegen, dass die Fenster neu eingestellt werden müssen, zum anderen an kaputten Dichtungen. Ob die eigenen Fenster undicht sind, spürt man manchmal am Luftzug, aber auch mit einer brennenden Kerze lassen sich diese Undichtigkeiten schnell entdecken. Bei Zugluft flackert die Flamme der Kerze deutlich.

Dichtband gibt es für wenig Geld im Baumarkt und es lässt sich leicht in Eigenarbeit anbringen. Bevor man das Dichtband kauft, sollte man jedoch die genaue Breite und das Profil der alten Dichtung kennen. Am einfachsten ist es, ein Stück der alten Dichtung vorsichtig zu entfernen und mitzunehmen. Dann kann man das richtige Dichtband durch Vergleich leicht finden.

Neue Dichtungen können Zugluft am Fenster stoppen
Neue Dichtungen können Zugluft am Fenster stoppen

Preiswerter Tipp No. 17: Den Spalt unter Türen abdichten

Unter so mancher Tür zieht es durch, weil sie unten nicht gut abschließt. Gerade bei Balkon- Terrassen- oder Haustüren kann dies zu enormen Energieverlusten führen. Aber auch bei Türen zwischen Räumen mitunterschiedlicher Temperatur kann sich schnell unangenehme Zugluft bilden.

Es gibt zwei einfache Möglichkeiten, hier Energieverluste zu vermeiden:

  • Am einfachsten und quasi umsonst ist die gute alte Zugluftrolle, die man selbst aus alten Jogginghosen und zusammengerollten Handtüchern, aber auch aus Pool-Nudeln mit einer netten Ummantelung basteln kann. Der Nachteil der Rollen: Sie können gerade bei Türen, die oft geöffnet werden, stören.
  • Es gibt aber auch Tür-Bürstenschienen, die man innen auf die jeweilige Tür kleben kann und die den Spalt unter der Tür abdichten. Der Kostenpunkt liegt hier bei rund 10 bis 20 Euro. Sie lassen sich einfach anbringen und öffnen sich mit der Tür.
Verschiedene Möglichkeiten der Tür-Abdichtung
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Fenstertausch © traveldia, stock.adobe.com
Türen Fenster dämmen

Heizkosten senken durch richtig isolierte Fenster und Türen Fenster mit Isolierglas sind in vielen Häusern in Deutschland heute Standard. Dennoch… weiterlesen

Preiswerter Tipp No. 18: Heizkörpernischen dämmen

Gerade in Altbauten sind die Heizungen oft in Nischen angebracht. Dahinter sind die Außenwände weniger dick und Energieverluste vorprogrammiert. Für Mieter lohnt es sich, Heizkörper-Reflexionsfolie hinter dem Heizkörper anzubringen. Sinnvoll ist es, die Folie auch an den Seiten und oberhalb des Heizkörpers in der gesamten Nische anzubringen. Die Reflexionsfolie kostet pro Heizkörpernische je nach Größe rund 15 bis 20 Euro.

Heizkörpernischen sind unnötige Wärmebrücken
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Die Dämmung der Heizkörpernische geht schnell und ist kostengünstig
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Die Heizkörper-Reflexionsfolie: Aufbau und Funktionsweise
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Preiswerter Tipp No. 19: Heizungsrohre dämmen

Eigentlich sogar gesetzlich vorgeschrieben, aber nicht überall umgesetzt: Die Dämmung der Heizungsrohre sollte nach Gebäudeenergiegesetz (GEG) schon seit 2020 überall erfolgt sein. Danach müssen alle Heizungsrohre, die durch unbeheizte Räume verlaufen, gedämmt sein. Für Mieter lohnt sich also ein Blick in den Keller – sollten die Rohre nicht gedämmt sein, kann man den Vermieter darauf aufmerksam machen und um Abhilfe bitten. Wer selbst Hand anlegen will: Es gibt fertige Dämmschalen, die sich leicht anbringen lassen. Dabei gilt: Die Dämmung sollte ungefähr dem Innendurchmesser der Rohre entsprechen. Es fallen Kosten von rund 10 Euro pro Meter an.

Sinnvolle Maßnahme: Die Dämmung der Heizungsrohre
Sinnvolle Maßnahme: Die Dämmung der Heizungsrohre
Heizungsanlage samt Rohren © Stockfotograf
Heizungsanlage samt Rohren © Stockfotograf, stock.adobe.com

Preiswerter Tipp No. 20: Rollladenkästen dämmen

Auch hier sind vor allem Mieter von Altbau-Wohnungen betroffen. Durch ungedämmte Rollladenkästen kann jede Menge Energie verloren gehen. Oft sind die Rollladenkästen nur aus dünnem Holz konstruiert mit entsprechend hohen Wärmeverlusten. Außerdem geht durch die Gurtführung Wärme verloren. Die Dämmung der Rollladenkästen kann man als Heimwerker gut selbst vornehmen. Es entstehen Kosten von circa 50 Euro je Rollladenkasten.

Dämmung des Rolladenkastens
Dämmung des Rolladenkastens

Energie sparen ohne viel Geld ausgeben zu müssen

Es gibt sehr viele Möglichkeiten, Energie zu sparen. Dabei hilft es oft, das eigene Verhalten zu überprüfen und durch etwas bewussteres Umgehen mit der kostbaren Wärme den eigenen Energieverbrauch zu senken. Angesichts der explodierenden Preise für Heizenergie ist es spätestens jetzt an der Zeit, bewusst die kostenlosen Tipps umzusetzen.

Heizung entlüften mit Entlüftungsschlüssel © M.Dörr und M.Frommherz, stock.adobe.com
Heizkörper entlüften

Heizkörper entlüften Um Leistungseinbußen oder lästige Geräusche zu vermeiden, sollten regelmäßig zu Beginn der Heizperiode die Heizkörper entlüftet werden. Damit… weiterlesen

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