Kachelofen Einsatzmöglichkeiten

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Einsatzmöglichkeiten des Kachelofens

Gerade in der heutigen, recht schnelllebigen Zeit, wird ein gemütlicher Rückzugsort mit Wohlfühlfaktor immer wichtiger. Was könnte unter diesem Gesichtspunkt besser geeignet sein als ein gemütlicher Kachelofen? Doch das ist längst nicht der einzige Punkt, der für die Anschaffung eines Kachelofens spricht! Die finanziellen Aspekte, besonders in Zeiten hoher Energiekosten, spielen eine ebenso wichtige Rolle. Erst recht, wenn der Kachelofen nicht nur als gemütliches und dekoratives Objekt den Wohnraum zieren, sondern als Komplett- oder Zusatzheizung genutzt werden soll.

Kachelofen © Zauberhut, stock.adobe.com
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Das Angebot verschiedener Kachelöfen ist dabei enorm breit gesteckt und das Durchforsten von Herstellerkatalogen sicherlich nicht geeignet, um tatsächlich den passenden Kachelofen für die eigenen vier Wände zu finden. Hierbei müssen nämlich nicht nur ästhetische Aspekte berücksichtigt werden, sondern viele kleine Einzelheiten, die letztendlich den Ausschlag für den zu den jeweiligen Ansprüche und Gegebenheiten passenden Kachelofen geben.

Aspekte vor dem Kauf eines Kachelofens

Vor der Anschaffung eines Kachelofens steht zunächst die Frage, welche Leistungen er erfüllen soll. Soll er das gesamte Haus heizen und in die Heizungsanlage eingebunden werden? Soll der Kachelofen auch die Warmwasserbereitung übernehmen, ausschließlich einzelne Räume heizen oder nur als Zierobjekt mit Zusatzheizleistung aufwarten? Je mehr Wohnfläche der Kachelofen heizen soll, desto höher muss dabei die Nennwärmeleistung sein. Bei nachgedämmten Altbauten ist die erforderliche Nennwärme dabei deutlich höher als bei Niedrigenergie- oder Passivhäusern.

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Ebenfalls zu beachten ist die Betriebsart des künftigen Kachelofens. Bei Niedrigenergie- oder Passivhäusern muss aufgrund der hohen Dämmung ein raumluftunabhängiger Betrieb der Anlage gewählt werden, da den Wohnräumen sonst zu viel Sauerstoff entzogen wird. Bei Altbauten sind hingegen auch raumluftabhängige Kachelöfen möglich. Auch der Brennstoff spielt für die Auswahl des passenden Kachelofens eine große Rolle, denn Brennkammer und Aufbau des Kachelofens müssen speziell für das eingesetzte Brennmaterial konzipiert sein.

Der Kachelofen muss gut geplant werden
Der Kachelofen muss gut geplant werden

Nicht zuletzt entscheidet auch der Platzbedarf über die Art des späteren Kachelofens und dabei sollte nicht nur an den Ofen selbst gedacht werden. Auch die Brennstoffe benötigen Platz für die Lagerung – ein nicht unerheblicher Aspekt. Holz als Brennstoff benötigt deutlich mehr Lagerplatz als Pellets, hinzu kommt der Arbeitsaufwand bei Kachelöfen, die mit Scheitholz bestückt werden. Wer es besonders komfortabel möchte, sollte sich daher lieber für einen Kachelofen mit Pelletmodul entscheiden, das wahlweise zugeschaltet werden kann, wenn die Lust am Holz nachlegen gerade nicht vorhanden ist. Doch auch hier wird ein gewisses Maß an Platz für die Bevorratung der Pellets und die entsprechende Technik benötigt. Pellets müssen zudem trocken, gut belüftet und mit einem Mindestabstand zum Kachelofen gelagert werden.

Schließlich ist auch die Korpusverkleidung, bei der Auswahl des passenden Kachelofens zu berücksichtigen. Soll der Kachelofen nicht nur schön aussehen, sondern durch die Verkleidung noch zusätzlich Wärme speichern, so bieten sich Specksteinverkleidungen oder Kaminkacheln als Material der Wahl an. Das Spektrum der Farben, Formen und Dekore bietet dabei eine reichhaltige Auswahl, die nicht zuletzt vom eigenen Geschmack und natürlich dem Budget abhängig ist.

Kachelofen © rupbilder, stock.adobe.com
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Gesetzliche Vorgaben

Bevor der neue Kachelofen für wohlige Wärme und Gemütlichkeit sorgt, sollte man sich unbedingt mit den gesetzlichen Vorschriften beschäftigen, die es einzuhalten gilt. Zunächst ist eine Genehmigung über den Bau eines Kachelofens einzuholen. Zuständig hierfür ist immer der Schornsteinfeger des jeweiligen Wohnbezirks, der unter anderem auch die Endabnahme durchführt. Er prüft auch, ob die gesetzlichen Bestimmungen zur Brandschutzverordnung und zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) eingehalten wurden. Außerdem werden die Anforderungen an den Schornstein geprüft. Nicht jeder Schornstein kann ohne bauliche Veränderungen für den Anschluss eines Kachelofens genutzt werden.

Kachelofenbau: Der Schornsteinfeger kennt die Vorschriften
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