Holzheizung FAQ

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Häufige Fragen zur Holzheizung

Häufige Fragen und Antworten © Zerbor, stock.adobe.com
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Wir haben häufige Fragen zur Holzheizung zusammengefasst.

 

Sind Holzheizungen sicher?

Ja, Holzheizungen sind genauso sicher wie herkömmliche Öl- oder Gasheizungen. Werden die brandschutzrechtlichen Bestimmungen für die Brennstoffbevorratung eingehalten, ist mit einem erhöhten Sicherheitsrisiko bei Holzheizungen nicht zu rechnen. Die Brenner für Holzheizungen selbst sind darüber hinaus mit einem Brandschutzsicherungen ausgestattet, sodass weder mit einer Übertragung der Flammen auf die Zuführungsvorrichtung der Brennstoffe noch mit einem Entweichen gesundheitsschädlicher oder brandgefährlicher Gase in den Heizungsraum gerechnet werden muss. Auch bei Abwesenheit ist somit ein gefahrloser Betrieb der Holzheizung gewährleistet.

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Wie hoch ist der Holzbedarf bei einer Holzheizung pro Jahr?

Je nach Art der Holzheizung ist der Einsatz unterschiedlicher Brennstoffe möglich. Die Heizwerte richten sich nach dem Verarbeitungsgrad und dem Feuchtigkeitsgehalt dieser Brennstoffe. Während Scheitholz je nach Holzart über einen Heizwert von 4,1 bis 4,2 kWh pro Kubikmeter verfügt, liegt der Heizwert von Hackschnitzeln bei 4,3 kWh pro Kubikmetern und Holzbriketts bringen es je nach Qualität auf bis zu 4,9 kWh pro Kubikmeter. Der durchschnittliche Brennstoffbedarf für ein Jahr liegt im gängigen Einfamilienhausbereich bei etwa 10 Raummetern Scheitholz, bzw. 2.000 Kilogramm Hackschnitzel.

Welche Holzheizungen werden gefördert?

Mit dem Klimapaket wurde die Förderung von Heizungen grundlegend geändert. Holzheizungen werden in bestimmtem Maße immer noch gefördert, zählen sie doch zu den Biomasseheizungen. Sämtliche Holzheizungen, die die vorgeschriebenen Mindestanforderungen erfüllen erhalten Förderungen durch die BAFA.

Auch einige Bundesländer fördern Holzheizungen. Als Alternative hierzu kann ein Steuerbonus für die neue Holzheizung in Anspruch genommen werden.

Holzheizungen werden nur im Bestand gefördert, nicht jedoch bei Neubauten
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In welchem Bereich liegen die Anschaffungskosten für eine Holzheizung?

Für eine Einzelraumbefeuerung sind Holzöfen, je nach gewünschter Ausführung, schon für um die 1000 Euro zu bekommen. Kamine liegen mit Preisen ab 3.000 Euro schon deutlich höher, während Holzzentralheizungen mit 6.000 bis 10.000 Euro zu Buche schlagen.

Die gewünschte Zusatzausstattung wie etwa Pufferspeicher oder nötige Brennstoff-Fördersysteme schlagen dann ebenfalls nochmals mit jeweils bis zu 1.000 Euro zu.

Die Kosten für den Lagerraum für Hackschnitzel, Holzscheite oder Briketts hängen hingegen stark von den örtlichen Gegebenheiten ab. Teilweiseist der Raum bereits ohnehin vorhanden, sodass hierfür keine weiteren Kosten entstehen.

Welche Holzheizungen arbeiten kostengünstiger: Scheitholzöfen oder Hackschnitzelkessel?

Eine mit Hackschnitzeln beschickte Holzzentralheizung liegt hinsichtlich der Brennstoffkosten unter denen einer Scheitholzheizung. Ein Raummeter ofenfertiges, abgelagertes Scheitholz kostet je nach Region etwa 80 – 100 Euro und hat einen Heizöläquivalent von 200 Kubikmetern, während 1.000 Kilogramm Holzhackschnitzel mit 370 – 400 Euro Kosten einen Heizöläquivalent von 370 Litern aufweisen.

Brennholz wird oft in Schütttraummetern verkauft
Brennholz wird oft in Schütttraummetern verkauft

Müssen beim Umstieg auf ein Holzheizungssystem zunächst bauliche Maßnahmen erfolgen?

Für die Installation einer Holzzentralheizung sind keine baulichen Veränderungen nötig, vorausgesetzt, ein entsprechendes Platzangebot für Technik und Brennstoffbevorratung ist gegeben. Im Gegensatz zur Ölheizung erfordert der Vorratsraum für die Brennstoffe jedoch keine bauliche Zusammengehörigkeit zum Kessel und kann sich daher auch in Nebenräumen oder Anbauten befinden.

Bereits vorhandene Heizkörper müssen ebenfalls nicht eigens für den Einbau einer Holzzentralheizung ausgewechselt werden, sondern lassen sich von herkömmlichen Heizsystemen problemlos übernehmen.

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