Gasheizung Wirtschaftlichkeit

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Wirtschaftlichkeit einer Gasheizung

Vor der Entscheidung für eine neue Heizung sollte sich jeder über die Wirtschaftlichkeit informieren. Das gilt unabhängig davon, ob die Gasheizung für einen Neubau vorgesehen ist oder eine Modernisierung der bestehenden Heizung geplant wird.

Heizkosten, © Wolfgang S, stock.adobe.com
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Was bedeutet Wirtschaftlichkeit?

Dabei geht es um die gesamten Kosten, die die Gasheizung verursacht, und zwar berechnet auf ihre voraussichtliche Lebenszeit. Wirtschaftlich ist eine Gasheizung dann, wenn sie im Vergleich zu den infrage kommenden Alternativen in ihrer gesamten Lebensdauer weniger Kosten verursacht als eine andere Heizung. Durch die Wirtschaftlichkeitsrechnung lässt sich also feststellen, wie viel tatsächlich die benötigte Wärme beziehungsweise das warme Wasser kostet. Eine reine Reduzierung auf die Kosten für Erd- oder Flüssiggas reicht nicht aus.

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Welche Faktoren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit der Gasheizung?

Um die Gesamtkosten einer Gasheizung – und auch jeder anderen Heizung – abschätzen zu können, müssen folgende Punkte bekannt sein:

  • Kapitalkosten

    Unter diesem Posten werden alle Kosten aufgeführt, die für Erwerb und Einbau fällig werden. Das sind neben den Anschaffungskosten zum Beispiel auch die Kosten für die Finanzierung der Heizung über ein Darlehen (Sollzinsen, Disagio etc.). Wird die Gasheizung aus vorhandenen Mitteln finanziert, rechnet man die für diese Gelder entgangenen Zinserträge mit ein (die bei der aktuellen Marktsituation getrost vernachlässigt werden dürfen).

    Darüber hinaus werden auch die Kosten für Baumaßnahmen berücksichtigt. Dazu zählen auch die Mittel, die für eine Abgasleitung oder die Schornsteinsanierung anfallen. Ebenso sind hier die Kosten des Warmwasserspeichers und der Heizkörper zu zählen.

    Und schließlich – ein Posten, der gerne vergessen wird – ist die Bildung für Rücklagen zu berücksichtigen, mit denen dann wieder eine neue Heizung nach der Abschreibung der alten Anlage angeschafft werden kann.

  • Betriebskosten einer Gasheizung

    Zu den Betriebskosten zählen Posten wie Wartung, Instandhaltung, aber auch die Stromkosten für die Umwälzpumpe, anfallende Reparaturen, Ersatzteile und die Gebühren für Feuerschau und Emissionsmessung durch den Schornsteinfeger.

  • Verbrauchskosten

    Hier sind die Kosten für die Primärenergie gemeint, also Erdgas oder Flüssiggas. Die Höhe dieser Kosten ist ja verbrauchsabhängig, wird aber auch von der Effizienz der Heizung bestimmt.

Gasheizung Kostenfaktoren
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Wirtschaftlichkeit von Gasheizungen im Vergleich mit anderen Heizanlagen

Stand der Technik bei Gasheizungen sind Brennwert-Geräte, ob als wandhängendes oder bodenstehendes Gerät. Es gibt einige Modell-Wirtschaftlichkeitsberechnungen, die zeigen, dass sich die Modernisierung einer alten Gasheizung und der Ersatz des Kessels durch ein sparsames Brennwertgerät auf jeden Fall lohnen. Die Anschaffung einer Gas-Brennwertheizung amortisiert sich sehr schnell. Die Einsparungen bei den Verbrauchskosten haben nach wenigen Jahren die Kosten für die neue Gasheizung eingespielt.

Spitze bei fossilen Brennstoffen: Die Gasheizung
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Bei Neubauten sieht die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung etwas anders aus, zumal der Gesetzgeber für Neubauten die Nutzung regenerativer Energien vorschreibt. Zwar ist auch hier die Gasheizung in der Anschaffung unschlagbar günstig. Nach zwanzig Jahren jedoch haben Heizungen mit Geothermie (Wärmepumpe) oder eine Pelletheizung unter Umständen die Nase vorn, auch gegenüber einer Gasheizung, die mit Solarthermie gekoppelt ist. Das ist umso bedeutender, als die meisten Experten bei der Entwicklung der Gaspreise von einem weiteren Anstieg ausgehen.

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