Infrarotheizung und gesundheitliche Aspekte: Strahlungswärme fördert das Wohlbefinden
Die Strahlungswärme einer Infrarotheizung wirkt wie ein Sonnenbad auf uns. Diese Wärme wird als sehr angenehm empfunden und sie beeinflusst auch einige Körperfunktionen positiv. Aufgrund des Heizprinzips entsteht ein gesundes Raumklima mit wenig Staubbelastung, das auch für Allergiker sehr erholsam ist.
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Strahlungswärme erzeugt gesundes Raumklima
In der Medizin sind Infrarotstrahler schon lange im Einsatz. Viele kennen vielleicht auch die Rotlichtlampen, die bei Entzündungen oder Sportverletzungen Linderung versprechen. Seit 1979 ist das Infrarotwärmesystem zum allgemeinen Gebrauch freigegeben. Rotlichtkabinen sind beispielsweise Teil vieler Wellness-Angebote und sollen effektiver wirken als “normale“ Saunen. Auch die Infrarotheizung arbeitet mit der Strahlungswärme, die den menschlichen Körper, aber auch alle anderen festen Oberflächen im Raum, direkt erwärmt.
Da nicht die Luft erwärmt wird, kommt es kaum zu Konvektionsströmungen. Damit ist unangenehme Zugluft passé und Staubaufwirbelungen werden weitestgehend vermieden. Dies fördert ein behagliches Wohlbefinden, das auch Menschen mit Rheuma und Asthma als angenehm empfinden. Allergiker werden entlastet, da kein Hausstaub, keine Pollen, Bakterien oder Schimmelsporen durch die Luft gewirbelt werden.
Infrarot für mehr Körpergesundheit
Doch die Infrarotstrahlung wirkt sich auch direkt auf die Körperfunktionen aus. Die Strahlungswärme wird als besonders angenehm und entspannend empfunden, da sie tief in den Körper eindringt und diesen von innen heraus wärmt. Diese Wärme bleibt im Körper, das heißt, auch wenn man sich im Raum bewegt, ist es einem immer gleich warm.
Die Tiefenwärme sorgt auch für eine schnelle Erholung nach einem langen Arbeitsalltag. Außerdem soll Infrarotwärme das Immunsystem stärken und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Die Blutzirkulation sowie der Stoffwechsel sollen verbessert werden.
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Schimmel hat keine Chance
In Räumen, die mit Infrarotstrahlen beheizt werden, herrschen schlechte Bedingungen für Schimmelpilze. Denn die Strahlungswärme erreicht alle festen Oberflächen wie Wände, Decken, Böden und Möbel gleichmäßig. Diese speichern die Wärme länger als Raumluft und geben sie bei Bedarf langsam wieder ab. Das führt zu einem gleichmäßig warmen und trockenen Raumklima. Feuchte Ecken, wie es der Schimmel liebt, entstehen erst gar nicht und somit haben Schimmelsporen keinerlei Überlebensmöglichkeiten.
Angst vor Elektrosmog
Qualitativ gibt es große Unterschiede bei Infrarotheizungen. Deshalb sollte man beim Kauf von Billigangeboten absehen und sich für hochwertige Produkte entscheiden. Verschiedene Elektrosmog-Messungen von Fachleuten fielen sehr unterschiedlich aus. Von sehr guten Geräten bis hin zu regelrechten Elektrosmog-Schleudern war alles dabei. Bei der Auswahl einer geeigneten Infrarotheizung helfen dem Verbraucher Prüfsiegel, die der TÜV und die Internationale Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung IGEF vergeben. Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, zieht einen Baubiologen hinzu.
Infrarotheizung Design
Infrarotheizung Designauswahl: Gestalterische Vielfalt bei Infrarotheizungen Gestalterisch bieten Infrarotheizungen vielfältige Möglichkeiten. Kein anderes Heizsystem kann mit so vielen unterschiedlichen Heizelementen… weiterlesen