Brennstoffzellenheizung Wartung

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Pflege und Wartung einer Brennstoffzellenheizung

Die Brennstoffzellen-Technologie arbeitet sehr sauber und zuverlässig. Aus diesem Grund ist die Wartung und Pflege einer Brennstoffzellenheizung verglichen mit anderen Heizsystemen mit wenig Aufwand verbunden.

Gleichwohl sollte das System vom Fachmann regelmäßig überprüft werden, um eventuelle Störungen gleich im Vorfeld zu verhindern. Was bei der Pflege und Wartung von Brennstoffzellenheizungen auf Sie an Aufwand und Kosten zukommt, stellen wir Ihnen im folgenden Artikel vor.

Brennstoffzellenheizung © JFsPic, stock.adobe.com
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Wie oft ist eine Wartung empfehlenswert?

Da in der Brennstoffzellenheizung selbst keine Verbrennung stattfindet und sie nur aus wenigen mechanischen Bestandteilen besteht, kommt es kaum zu Verschmutzungen und Verschleißerscheinungen. Verglichen mit anderen Heizsystemen ist eine Durchsicht in weit größeren Zeitabständen wie beispielsweise alle fünf Jahre nötig. Wie oft eine solche Wartung empfehlenswert ist, gibt der jeweilige Hersteller an.

Auch wenn eine komplette Wartung der Anlage nicht jährlich notwendig ist, besteht ein Heizsystem aus verschiedenen Komponenten, die möglichst effektiv zusammenspielen sollten. Um dies zu gewährleisten, ist eine jährliche Durchsicht auch bei Brennstoffzellenheizungen sinnvoll. Dies verhindert mögliche Störungen sowie ein uneffektives Arbeiten.

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Was wird bei einer Wartung überprüft?

Läuft die Umwandlung von Erdgas in Wasserstoff reibungslos, benötigt die Brennstoffzellenheizung wenig Wartungsaufwand. Der Fachmann kontrolliert die Wasser- sowie Luftfilter und reinigt diese oder tauscht sie aus. Zudem werden die integrierte Brennwertheizung und die Gesamtanlage überprüft.

Das heißt, der Experte schaut, ob die Regelung optimal eingestellt ist, die Heizungspumpe gut arbeitet und alle Anlagenkomponenten noch intakt sind. Auch das Entlüften der Heizkörper, Auffüllen des Heizwassers und eventuelle Reparaturen werden bei der Wartung durchgeführt.

Tipp: Die Wartung sollte ein Experte durchführen, der viel Erfahrung mit der Brennstoffzellen-Technik hat. Am besten führt der Fachbetrieb die Wartung aus, der die Anlage eingebaut hat.

Wie lange halten die Brennstoffzellenstacks?

In der Regel geben die Hersteller eine Lebensdauer von mindestens 80.000 Betriebsstunden oder zehn Jahre an. Danach lässt die Leistung der Brennstoffzellen nach. Dies ist der aktuelle Stand der Technik, der sich sicherlich noch weiter verbessern wird.

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Welche Kosten fallen bei der Wartung einer Brennstoffzelle an?

Wie man es von herkömmlichen Heizsystemen kennt, können Wartungsverträge für die Wartung der Brennstoffzellenheizung abgeschlossen werden. Wer die Fördermittel der KfW in Anspruch nimmt, verpflichtet sich dazu einen entsprechenden Zehn-Jahres-Vertrag abzuschließen.

Damit soll ein elektrischer Wirkungsgrad von mindestens 26 Prozent gewährleistet bleiben. Der wiederum garantiert eine hohe Stromproduktion und entsprechendes Einsparpotential.

Wartungsverträge, die den kompletten Service beinhalten, kosten im Jahr zwischen 400 und 650 Euro. Darin sind auch Reparaturen zur Instandhaltung der Heizung enthalten.

Wartungsvertrag: Damit ist die Wartung vertraglich vereinbart
Wartungsvertrag: Damit ist die Wartung vertraglich vereinbart

Welche Vorteile hat eine regelmäßige Wartung?

Die regelmäßige Überprüfung des gesamten Systems stellt eine effektive Funktionsweise der Brennstoffzellenheizung sicher. Kleine Unregelmäßigkeiten werden oft vom Betreiber nicht bemerkt. Diese können aber zu größeren Folgeschäden oder auch zu einem ineffizienten Betrieb führen. Dadurch erreicht die Anlage nicht den gewünschten Wirkungsgrad und die erwarteten Einsparungen.

Mit einer turnusmäßigen Wartung sichern Betreiber also nicht nur den reibungslosen Betrieb ihrer Heizungsanlage, sie sorgen auch für eine lange Lebensdauer vor und gewährleisten die Voraussetzungen für einen niedrigen Energieverbrauch.

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