Intelligente Thermostate

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Intelligente Heizungsregler – die Zukunft wird Gegenwart

Heizungs-Thermostate, die mitdenken

Smarthome-Technologien und –anwendungen sind immer weiter verbreitet. Auch vor Thermostaten hat die Entwicklung nicht haltgemacht. Kurbeln per Hand oder „Heizwünsche“ jedes Mal neu eintippen, das war gestern – Heizung über das Smartphone regeln, das ist der neueste Trend der Gegenwart. Die neuen, hochmodernen Thermostate gibt es in verschiedenen Versionen. Eines der ersten smarten Thermostate war das Wandthermostat des ehemaligen Apple-Mitarbeiters Tony Fadell, der schon 2012 das smarte System auf den Markt brachte.

Raumtemperatur individuell via Smartphone regeln © Andrey Popov, stock.adobe.com
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Nest – ferngesteuerte Bedienung per Smartphone

Nest – der stylische Hightech-Heizungsregler ist als Heizungssteuerung in einem kleinen Kasten an der Wohnzimmerwand konzipiert. Der in den Nest Labs von Fadell entwickelte Wandknopf ist auf den ersten Blick unscheinbar, kann aber eine ganze Menge!

Der kleine Nest-Thermostat regelt alles automatisch. Etwa eine Woche lang müssen die Hausbewohner das Gerät manuell bedienen, danach hat es sich die jeweiligen Gewohnheiten der Familie eingeprägt und arbeitet komplett selbstständig. Er weiß dann zu welcher Zeit welche Temperatur eingestellt werden muss und ist dank eines Bewegungsmelders sogar so schlau, dass er erkennt, wann die Bewohner das Haus verlassen haben. Registriert er nach zwei Stunden keine Bewegung mehr in den Räumen, fährt er die Heizung oder Klimaanlage automatisch herunter.

Nest lernt nie aus – gibt man mehrmals nacheinander einen neuen Befehl ein, übernimmt er den neuen Tagesablauf schon nach kurzer Zeit. Angesichts der Tatsache, dass Fadell ein ehemaliger Apple-Mitarbeiter ist, versteht es sich natürlich von selbst, dass sich die Heizung auch per Computer oder I-Phone-App mithilfe eines intelligenten W-Lan-Zugangs bedienen lässt. Der Spaß kostet etwa 250 Dollar zuzüglich Montage. Diese Kosten amortisieren sich laut Hersteller jedoch nach etwa zwei Jahren.

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Smarte Heizkörper Thermostate können per App gesteuert werden
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Funktionsweise von intelligenten Heizkörperthermostaten

Inzwischen ist eine Vielzahl smarter Syteme auf dem Markt, neben den klassischen Thermostat-Herstellern wie Danfoss tummeln sich auch andere auf dem Markt: AVM Fritz! (bekannt durch die Fritz!Box) oder Honeywell, somfy oder die Deutsche Telekom, um nur einige zu nennen. Sie funktionieren im Prinzip alle ähnlich: Im Gehäuse sind ein Temperaturfühler, eine Ansteuerelektronik und ein Stellantrieb eingebaut. Der Stellantrieb steuert den Wärmezustrom im jeweiligen Heizkörper indem er das Heizkörperventil bewegt. Die Raumtemperatur wird vom Temperaturfühler gemessen, der die gemessene Temperatur, entweder mit der in der SmartHome-Zentrale oder im Stellrad vorgegebenen Soll-Temperatur vergleicht. Falls notwendig, wird automatisch nachgeregelt.

Die Inbetriebnahme eines neuen intelligenten Heizkörper-Thermostats ist kinderleicht. Einfach anstelle des mechanischen Ventilkopfes anschrauben, Batterien einlegen und schon meldet sich das Gerät selbstständig bei der Zentrale an und programmiert sich selbst.

Die Bedienung erfolgt entweder manuell, per Fernbedienung, Wandsender, Smartphone oder über das Internet. Kommt man einmal früher nach Hause, kann man die Zentrale bequem über das Internet darüber informieren, sodass die Räume bereits wohlig warm sind, wenn man zu Hause ankommt. Die meisten Geräte verfügen zudem über eine Sprachregelung. Im Jahr 2019 hat die Stiftung Warentest Thermostate getestet, einige dieser Thermostate sind immer noch auf dem Markt (oder die Nachfolgemodelle).

Heizungsthermostat abschrauben © Andrey Popov, fotolia.com
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