Damit ein gleichbleibend angenehmes Wohnklima herrscht und sich die Bewohner wohl fühlen, sollten die Heizungs-Thermostate optimal eingestellt sein. Doch die richtige Einstellung des Heizventils hat noch viel weitreichendere Vorteile. Auch aus energetischer Hinsicht lohnt es sich, das Thema Heizungsthermostate und ihre Regelung genauer anzusehen.
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Was kann ein Thermostat?
Mittels eines Fühlers misst ein Heizungsthermostat die Raumtemperatur und hält die eingestellte Gradzahl konstant. Bei der Standardeinstellung 3 entspricht das bei den meisten Herstellern einer Raumtemperatur von 20 Grad Celsius.
Behält man diese Einstellung bei, reguliert das System den Heizwasserdurchfluss so, dass die gewünschten 20 Grad Raumtemperatur gleichbleibend gehalten werden.
Mehr dazu, wie Sie in den Übergangszeiten richtig heizen finden, Sie hier. Und auch im Sommer gibt es manchmal kühle Tage, an denen die Heizung gebraucht wird. Welche Thermostateinstellungen hier die passenden sind, können Sie hier nachlesen.
Bei programmierbaren Thermostaten werden die Heinzugseinstellungen automatisch gesteuert.
So kann die Heizung zum Beispiel tagsüber, während die Bewohner nicht im Haus sind, heruntergeregelt werden. Dadurch kann Energie eingespart und die Heizkosten gesenkt werden.
Wie stellt man Thermostate energiesparend ein?
Mithilfe der Thermostate kann in jedem Zimmer die gewünschte Temperatur individuell eingestellt werden. Nicht überall wird die gleiche Raumtemperatur benötigt. Im Bad soll es, zumindest morgens und abends, schön warm sein. Im Schlafzimmer mögen es viele dagegen lieber kühler.
Wenn man gemütlich im Wohnzimmer sitzt, ist ein behagliches Raumklima je nach persönlichem Empfinden erforderlich. Für alle diese verschiedenen Bereiche können also individuelle Temperatureinstellungen vorgenommen werden.
Entscheidend für das Energiesparen ist der Fühler im Thermostat. Dieser erkennt, wenn draußen die Sonne scheint und viel zusätzlichen Wärmeeintrag ins Zimmer bringt. Eigenständig drosselt der Thermostat daraufhin so lange den Heizwasserzufluss, bis die kostenlose Wärme durch die Sonneneinstrahlung nicht mehr ausreicht, um die gewünschte Raumtemperatur zu halten. Wird es im Raum wieder kühler, erkennt dies der Thermostat und beginnt zu heizen.
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Noch mehr Möglichkeiten durch programmierbare Thermostate
Bei programmierbaren Thermostaten kann die individuelle Raumtemperatur nach der Uhrzeit und sogar nach den Wochentagen unterschiedlich eingestellt werden. Das heißt, es kann ein ganzes Szenario einprogrammiert werden.
Morgens, wenn die Familie aufsteht, ist das Bad schön warm. Danach wird die Temperatur automatisch heruntergefahren, sodass über den Tag keine unnötige Heizenergie verbraucht wird. Wird so jeder Raum optimal zu den Zeiten beheizt, zu denen er genutzt wird, sprechen Experten von einer Einsparmöglichkeit bei den Heizkosten von bis zu zehn Prozent.
Noch genauer und komfortabler lässt sich mit smarten Thermostaten die Heizung regeln. Hier können etwa vorprogrammierte Zeiten per App korrigiert werden, wenn die Besprechung mal länger dauert und man erst später nach Hause kommt.
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