dena stellt neues Tool zur Überprüfung der Heizkostenabrechnung vor

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Die Deutsche Energie-Agentur (dena) stellt neues Tool zur Überprüfung der Heizkostenabrechnung zur Verfügung

Heizkosten Abrechnung © M Schuppich, stock.adobe.com
Heizkosten Abrechnung © M Schuppich, stock.adobe.com

Heizkostenabrechnungen sind für Verbraucher oft nur schwer zu durchschauen. Ein Ärgernis ist dies vor allem dann, wenn die Heizkosten im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen sind und sich die Ursache des Anstieges nicht unmittelbar für den Verbraucher nachvollziehen lässt. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat nun unter Beweis gestellt, dass sie diese Nöte von Verbrauchern kennt. Laut einer Pressemitteilung der Agentur von Anfang Oktober können Personen, die ihre Heizkostenabrechnung hinterfragen möchten, nun ein neues Internetangebot der dena nutzen. Das Monitoring, das unter anderem Aufschluss darüber verspricht, ob kalte Winter oder grundsätzlich hoher Verbrauch Ursache der höheren Abrechnung sind, kann kostenlos genutzt werden. Im Folgenden stellen wir kurz auf Basis der Angaben der Deutschen Energie-Agentur dar, für wen das Internetangebot nutzbar ist, welche Angaben man parat haben sollte, wenn man es verwenden möchte, und wie sich der Nutzen des Tools auf den ersten Blick beschreiben lässt.

Wer kann das Monitoring nutzen?

Grundsätzlich richtet sich das Monitoring zur Überprüfung des Heizenergieverbrauches, das von der Deutschen Energie-Agentur zur Verfügung gestellt wird, an Verbraucher. Leider spricht es aber nicht alle Verbraucher gleichermaßen an. Möglich ist die Nutzung laut dena, wenn man Erkenntnisse als Eigentümer eines Einfamilienhauses sucht, oder aber dann, wenn man über eine Wohnung mit Etagenheizung verfügt. Dies ist offenbar auf die Ausgestaltung des Tools und die notwendigen Angaben, die vorliegen müssen, zurückzuführen.

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Welche Angaben werden benötigt?

Das Monitoring zur Überprüfung des Heizenergieverbrauches der Deutschen Energie-Agentur ist sehr übersichtlich aufgebaut und fragt der Reihe nach wichtige Daten zu dem Gebäude oder zu der Wohnung, die beheizt wird, ab. Hierzu gehören allgemeine Fragen, Angaben zu der Art der Heizung sowie Angaben, die Verbraucher ihrer Heizkostenabrechnung entnehmen können. Diese sollte dementsprechend unbedingt vorliegen, wenn man das Internetangebot nutzen und zuverlässige Ergebnisse generieren möchte. Schätzungen scheinen hingegen wenig zielführend zu sein. Mit den entsprechenden Unterlagen sollte es möglich sein, recht schnell das Ergebnis des Monitorings einsehen und daraus Schlüsse ziehen zu können.

Nutzen des Tools

Das neue Tool der Deutschen Energie-Agentur ist für den angesprochenen Adressatenkreis vielversprechend. Verbraucher können besser nachvollziehen, warum ihre Heizkostenabrechnung eine entsprechende Höhe erreicht hat. Wie die dena selbst in der oben bezeichneten Pressemitteilung angibt, wird es dem Nutzer auch ermöglicht, die Entwicklung seines Energieverbrauches und der entsprechenden Kosten über Jahren hinweg zu beobachten. Somit ist das Tool auch in der Lage, wichtige Dienste für die Zukunft zu erbringen. Zu diesem Zweck bietet das Tool auch die Option einer Registrierung und somit der Speicherung der angegebenen Daten, sodass sich Nutzer das wiederholte Eingeben ersparen und per Anmeldung auf ihre Daten direkt zugreifen können.

Das in die Zukunft gerichtete Monitoring ist unter anderem auch die ideale Basis, um Potenzial für Energieeffizienzverbesserungen zu identifizieren und im Nachhinein zu kontrollieren, welchen Einfluss dieses Engagement auf Verbrauch und Kosten hatte. Sogar das Wetter wird bei der Arbeit des Tools berücksichtigt, indem laut dena Wetterdaten einbezogen werden. Dies ist aufschlussreich, da gegen Wettereinflüsse wie einen besonders kalten Winter in der Regel nur wenig unternommen werden kann, gegen andere energieverschlingende Umstände allerdings mitunter sehr viel.

Fazit: Das Monitoring zur Überprüfung des Heizenergieverbrauches der Deutschen Energie-Agentur ist es wert, getestet zu werden – schließlich entstehen hierbei keine Kosten. Schade ist es allerdings, dass nicht allen Verbraucher die Nutzung möglich ist, da spezifische Daten notwendig sind.

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